Preußisch Eylau war eine Stadt in Ostpreußen, die sich etwa 100 Kilometer südlich von Königsberg (heute Kaliningrad) befand. Sie wurde 1237 gegründet und war eine bedeutende Handelsstadt.
Im Jahr 1807 fand während der Napoleonischen Kriege die Schlacht bei Preußisch Eylau statt. Dieses blutige Gefecht zwischen französischen und russischen Truppen endete unentschieden, was zu einer erheblichen Anzahl von Opfern führte.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Preußisch Eylau Teil des Freistaats Ostpreußen innerhalb der Weimarer Republik. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt stark zerstört, und nach dem Krieg wurde das Gebiet Teil der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR) und später Teil der Oblast Kaliningrad in der Sowjetunion.
Heute trägt die Stadt den Namen Bagrationowsk und liegt in der Oblast Kaliningrad, die zu Russland gehört. Der Name Preußisch Eylau wird jedoch immer noch häufig in historischen Kontexten verwendet.
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